Spektakuläre Bergankunft auf der Festung Hohensalzburg

Am 7. September verwandelt sich die Salzburger Innenstadt wieder zur spektakulärsten "Bergankunft" im heimischen Radsport, wenn die besten Athletinnen und Athleten um die Siege bei der vierten Austragung des City Hill Climb in einem spannenden und innovativen Wettkampfformat rittern. Bis zu 32 Prozent Steigung weist die 900 Meter lange Strecke vom Kapitelplatz hinauf zur Festung Hohensalzburg auf, die in mehreren Läufen absolviert werden muss. Fotocredit: Alex Zauner

"Es ist ein spektakulärer Bergsprint inmitten einer Altstadt, wo die Zuseherinnen und Zuseher hautnah am Geschehen dran sein können", erklärt Organisator Gerhard Schönbacher, der das Format vor fünf Jahren ins Leben rief. Im Vorjahr lockte das Event sogar TdF Etappensieger Felix Gall an, der Osttiroler kann aber aufgrund seines Einsatzes bei der Spanien-Rundfahrt 2024 nicht mit von der Partie sein.

"Ich erwarte trotzdem ein starkes Feld mit den besten heimischen Fahrern. Das Rennen gewinnt von Jahr zu Jahr mehr an Popularität und ist vor allem Dank der vielen Zuseher, die die steile Strecke Jahr für Jahr säumen ein absolutes Highlight im Kalender geworden", so Schönbacher, der selbst jahrelang im Ausland als Profi fuhr, dreimal bei der Tour de France am Start stand.

Der Steirer ist für seine Innovationskraft im Radsport bekannt, etablierte in Australien die Crocodile Trophy und organisiert nach wie vor in der Region Schladming-Dachstein die Alpentour Trophy, eines der größten Mountainbike-Etappenrennen der Welt. Um den Radsport wieder zurück in die Städte zu bringen, überlegte er sich mit dem City Hill Climb ein kreatives Format, bei dem über mehrere Runden, in so genannten Heats, die schnellsten Fahrer sich in einer Turnierform für das Finale qualifizieren.

"Es ist natürlich ein völliger Kontrast zu den Kriteriums-Rennen, weil hier die besten Fahrerinnen und Fahrer nicht mit 60 Sachen an den Fanmengen vorbeischießen, sondern es vom Gefühl einer schweren Bergetappe gleicht", weiß Schönbacher, der sich auf die vierte Austragung in Salzburg schon wieder freut: "Salzburg vermittelt natürlich ein besonderes Flair mit seiner wunderschönen Innenstadt und dem spektakulären Anstieg hinauf zur Festung."

Die Rennen am 7. September beginnen mit den ersten Trainingsfahren um 14:00 Uhr. Kurz danach sind die Nachwuchsfahrerinnen und Nachwuchsfahrer an der Reihe. Ab 15:30 Uhr beginnt dann die Qualifikation, ehe dann eine halbe Stunde die ersten Heats anfangen. Knapp zwei Stunden später folgen dann die Finalläufe in allen Klassen.

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