Colin Stüssi wird Gesamtzweiter der 85. Volta a Portugal!
Ein Sekundenkrimi um die Podiumsplätze beim Abschlusszeitfahren in Viseu über 26 schwere Kilometer. Und was hat heute der Team Vorarlberg Profi Colin Stüssi wieder auf den Asphalt gezaubert. Der 31-jährige aus Näfels in der Schweiz, wird hinter dem russischen Tour Gesamtsieger Artem Nych (Sabgal-Anicolor), und dem dänischen Team Kollegen und Zeitfahrspezialisten Julius Johansen Dritter.
Dadurch verbessert sich Colin Stüssi auf Gesamtrang zwei der 85. Portugal Rundfahrt und schreibt einen weiteren Teil Team Vorarlberg Geschichte! Ihm fehlen auf Sieger Artem Nych 1min 23 Sekunden, und zeigt sich nach dem Gesamtsieg im vergangenen Jahr, überglücklich.
Colin Stüssi zur Volta a Portugal:
„Ich habe alles gegeben und bin superglücklich, dass ich eine Etappe gewonnen habe und beim heutigen Zeitfahren Rang zwei fixieren konnte. Es war in diesem Jahr einfach anders, ich war ständig im Fokus und das war nicht immer leicht. Es ist mir gelungen trotz einer nicht einfachen Vorbereitung hier punktgenau abzuliefern. Nun freue ich mich mit dem Team noch etwas zu feiern und danke allen Jungs und Betreuern für den super Job!“
Thomas Kofler – Team Manager:
„Wir dürfen alle stolz sein einerseits über das Ergebnis, aber vor allem wie die Jungs und die gesamte Mannschaft hier aufgetreten ist. Es war wie eine Bande von Brüdern. Alle haben ihren Job zu 100% gemacht. Wir hatten etwas Pech mit den Stürzen und dem Ausfall von Jannis Peter, aber so ist der Sport. Wenn man in zwei Jahren auf eins und zwei diese schwere Rundfahrt beenden kann, dann muss man zufrieden sein und ist ein Chapeau wert!“
Pirmin Benz zeigte heute wie auch Alexander Konychev ein starkes Zeitfahren. Sie platzieren sich auf den Rängen 25 und 37. Felix Stehli wird 44., Lukas Rüegg 51. Colin Stüssi wird nach 38 Stunden Fahrzeit jeweils Dritter der Gesamtbergwertungen, sowie Vierter der Punktewertung. Zudem wird er zweiter der Kombinationswertung.
Zwei Wochen Radsport von der härtesten Seite liegen hinter dem Team Vorarlberg. Nun reist man 2300 Kilometer zufrieden und dankbar nach Hause. Dankbar, dass es wieder so gut gelaufen ist!