Präsentation Team Felt Felbermayr

Das Welser Profi-Radsportteam hat seit Jahresbeginn mit Pierer New Mobility AG mit der Radmarke Felt einen neuen Hauptsponsor. Das neue Team Felt Felbermayr hat sich mit zahlreichen Topfahrern verstärkt und geht mit großen Erwartungen in die neue Rennsaison. Die prominentesten Verstärkungen sind mit Hermann Pernsteiner und Sebastian Schönberger zwei österreichische Radprofis aus der World Tour bzw. ProConti Tour, auch einige der weiteren neuen Fahrer haben bereits ProConti Erfahrung.

Aber nicht nur arrivierte Fahrer, auch einige heimische Toptalente wurden vom Welser Team unter Vertrag genommen. Mit insgesamt 16 Radprofis wurde die Mannschaft gegenüber dem Vorjahr deutlich aufgestockt. Auch das Rennprogramm wird heuer deutlich erweitert, das Team will bei internationalen und nationalen Rundfahrten und Eintagesrennen zahlreiche Erfolge einfahren. Der Saisonstart erfolgt heuer bereits bei der Rundfahrt in Tour of Sharjah (UCI 2.2) in den Vereinigten Arabischen Emiraten vom 26. - 31. Jänner 2024. Höhepunkt der heimischen Rennsaison ist die Tour of Austria im Juli und die immer bedeutender werdende Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt im Juni 2024. „Wir wollen mit unserem Topteam mit einer offensiven Fahrweise international für Furore sorgen“, betont Rennsportleiter Rupert Hödlmoser.

Das Welser Profi-Radteam ist schon seit vielen Jahren als Continental Team erfolgreich. Bereits seit 2005 ist die Mannschaft aus der Messestadt in der Conti-Liga bei vielen Rennen in Europa präsent. Mit der neuen Radmarke Felt eröffnen sich jetzt neue sportliche Perspektiven. Der Fahrradhersteller Felt hat seinen Sitz in den USA und in Frankreich. Der Vertrag wurde auf die Dauer von mehreren Jahren abgeschlossen. Die Firma Felbermayr bleibt auch weiterhin als großer Co-Sponsor mit an Bord. „Das gesamte FELT Bicycles-Team ist wirklich stolz darauf, das in Österreich ansässige Team Felt Felbermayr zu unterstützen. Gemeinsam freuen wir uns darauf, in eine Zukunft zu radeln, die von Leidenschaft, Leistung und hoffentlich zahlreichen Siegen geprägt ist“, betont Florian Burguet, Geschäftsführer von FELT Bicycles.

„Auch wir die Radsport Wels GmbH freuen uns auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. 2024 werden wir noch mit einer Conti-Lizenz an den Start gehen, jedoch werden wir unseren Rennkalender erweitern und an vielen großen UCI-Rennen bzw. UCI-Rundfahrten teilnehmen“, betont Radsport Wels GmbH Geschäftsführer Daniel Repitz.

Vorbereitungen für die Rennsaison 2024 in vollem Gang

Die Vorbereitungen für die Rennradsaison 2024 sind in vollem Gang. Bereits im Dezember 2023 absolvierte das Team ergänzend zur individuellen Vorbereitung der Fahrer ein 10-tägiges Trainingslager in Kroatien. Das Trainingslager war leider durch den schweren unverschuldeten Verkehrsunfall mit 3 verletzten Radprofis geprägt. Mittlerweile sind alle betroffenen Fahrer auf dem Weg zurück und werden alle wieder völlig gesund.

Welser Team eröffnet Rennsaison Ende Jänner 2024 in den VAE

Die Rennsaison starten die Welser Radprofis heuer deutlich früher als in den Jahren zuvor. Vom 26. bis 31. Jänner 2024 werden die Radprofis bei der Tour of Sharjah (UCI 2.2) in den Vereinigten Arabischen Emiraten an den Start gehen. Danach folgt ein intensiver Trainingsblock, ehe es Ende Februar/Anfang März 2024 mit der Istrian Spring Trophy in Kroatien und der Tour of Rhodos in Griechenland weitergeht.

Wichtigstes Rennen heuer wird in Österreich die Tour of Austria vom 3. bis 7. Juli 2024 sein, aber auch bei der immer bedeutender werdenden Int. Raiffeisen Oberösterreich Rundfahrt Mitte Juni will das Welser Team groß aufzeigen. Die heimische Rennsaison beginnt mit dem Saisoneröffnungsrennen in Leonding am 24. März 2024. Dieses Rennen bildet gleichzeitig auch den Auftakt der Radbundesliga. „Wir wollen gleich zu Saisonbeginn vorne sein und beim Bundesliga-Heimrennen in Leonding den 1. Saisonsieg einfahren“, betont Hödlmoser. Auch beim Heimrennen - dem traditionsreichen Welser Kirschblütenrennen am 28. April 2024, das heuer erstmals als UCI-Rennen ausgetragen wird - wollen die Radprofis aus der Messestadt die Nase vorne haben.