Privat

Strassers Saisonstart steht vor der Tür

Christoph Strasser startet heuer in Italien in seine Saison. Am 23. April 2022 bestreitet er das Race Across Italy, ehe danach das Race Around Niederösterreich folgt. In der zweiten Saisonhälfte gibt es dann eine Premiere für den weltbesten Ultraradfahrer: Der Steirer nimmt erstmals ein "unsupported" Rennen ohne jegliche Betreuung in Angriff!

Der Saisonstart steht kurz bevor: Am 23. April fährt Strasser das 775 Kilometer lange und mit 10.500 Höhenmetern gespickte Race Across Italy mit Start und Ziel in Silvi Marina an der Adriaküste. "Darauf freue ich mich sehr, denn 2013 habe ich die Erstaustragung gewonnen! Das war ein gutes Omen für mich, denn im gleichen Jahr schaffte ich das Race Across America erstmals unter acht Tagen. Ich bin top-fit und war im Februar auf einem 14-tägigen Trainingslager auf Gran Canaria. Die Bedingungen waren perfekt und ich saß insgesamt 64 Stunden und 1.550 Kilometer auf dem Rad, mit insgesamt 33.000 Höhenmetern", beschreibt Strasser.

Heimspiel in Niederösterreich

Das zweite Rennen folgt dann in der Heimat, beim Race Around Niederösterreich (RAN) ab dem 27. Mai. "Eigentlich wollte ich das Race Around Dänemark bestreiten. Es wäre ein neues Rennen und eine neue Challenge gewesen, aber das RAN ist einfach mittlerweile ein ganz großer Klassiker in unserem Sport und ist immer großartig organisiert. Schon jetzt sind über 75 Solofahrer gemeldet und die besten Fahrer der Szene sind im Startort Weitra im Waldviertel am Start. So zum Beispiel RAAM-Veteran und Ultracycling-Legende Marko Baloh, der Race Around Austria-Challenge Sieger von 2021 Sebastian Michetschläger, der Zweitplatzierte vom RAN 2020 und 2021 Philipp Kaider, der Race Across Germany-Sieger Dominik Meierhofer und viele mehr. Da ich ein absoluter Wettkampf-Typ bin und stark besetzte Rennen liebe, führt am RAN mit seinen 600 Kilometern und 6.000 Höhenmetern kein Weg vorbei!"

Neue Challenge im 2. Halbjahr

Das Race Across America hat Christoph Strasser in diesem jahr nicht auf seinem Rennplan. Denn erstmals bildet in der zweiten Saisonhälfte ein richtiges Radabenteuer seinen Saisonhöhepunkt. "Zum ersten Mal in meiner Karriere fahre ich ein langes "unsupported" Rennen ohne Crew. Auf diese Challenge freue ich mich schon sehr, aber da wartet noch viel Vorbereitung auf mich. Details zum Rennen kommen bald", sagt der Kraubather.