Egopromotion

Mona Mitterwallner mit bester Damenzeit im Team Relay

Heute wurden im Jahr eins nach Leogang die Mountainbike Weltmeisterschaften in Val Di Sole im Trentino mit dem Team Relay eröffnet. Das ÖRV-Quartett erzielte den achten Platz. Doch die 19-jährige Mona Mitterwallner zeigte mit einer starken Leistung auf, sie erzielte die beste Laufzeit unter allen Damen, auch den Elite-Fahrerinnen.

„Bei der WM in Leogang 2020 holten wir im Team Relay den sechsten Platz, was bis dato das beste Ergebnis war. Heute schafften wir Rang acht und das war für uns alle ein sehr guter Start in die WM! Letzte Woche war ich noch stark verkühlt nach den Europameisterschaften. Durch den Temperaturwechsel war der Körper ziemlich geschockt. Aber in der letzten Woche habe ich mich gut für die WM erholen können“, sagte die Silzerin nach ihrem heutigen WM-Start. Bei den Juniorinnen holte sie einmal WM- und EM-Gold, zuletzt wurde sie Europameisterin in der U23-Kategorie. Bei der WM im Trentino soll in ihrem ersten U23-Jahr wieder Gold herausschauen. Heute startete sie mit Katharina Sadnik, Samuel Gabl und Gregor Raggl. Gold ging mit 43 Sekunden Vorsprung auf die USA an Frankreich, Bronze an Deutschland.

„Ich war heute sehr unsicher bei meinem Rennen und meine Nase war noch zu, wodurch ich auch Seitenstechen hatte. Da wir keine Zeiten mitbekommen haben, wusste ich nicht, wie stark meine Leistung war. Doch die Erleichterung war riesig, als ich die beste Zeit aller Damen fuhr. Die Strecke liegt mir auch sehr mit steilen Anstiegen und technisch schwierigen Passagen“, sagt die Ötztalerin. Morgen und am Freitag stehen Erholung und Aktivierung auf dem Programm: „Bis zum WM-Rennen am Samstag werde ich mich gut erholen. Und kurz davor nochmals intensive Akzente setzen. Damit meine Beine wissen, was am Samstag auf sie zukommt.“