Roglic holt Olympiagold nach Machtdemonstration

Der Slowene Primoz Roglic hat bei den Olympischen Spielen in Tokio nach einer Machtdemonstration die Goldmedaille im Zeitfahren gewonnen. Der 31-Jährige setzte sich nach 44,2 Kilometern am Fuji International Speedway mit 1:01 Minuten vor dem Niederländer Tom Dumoulin durch. Bronze sicherte sich mit 1:04 Minuten Rückstand der Australier Rohan Dennis.

Der Schweizer Stefan Küng verpasste das Podium nur um wenige Zehntelsekunden und musste sich mit Rang vier begnügen. Fünfter wurde der Italiener Filippo Ganna (+1:05) vor dem Belgier Wout Van Aert (+1:40). Tour de France-Etappensieger Patrick Konrad kam mit 7:01 Minuten Rückstand auf Rang 31.

Van Vleuten gewinnt doch noch Gold! Nach ihrer „verpassten“ Goldmedaille im Straßenrennen, wo sie sich nach dem Olympiasieg von Anna Kiesenhofer auf Rang zwei liegend als sichere Siegerin währte, klappte es heute beim Einzelzeitfahren der Frauen. Mit einer überlegenen Vorstellung holte sich die Niederländerin Annemiek van Vleuten Gold! Nach der 22,1 Kilometer langen Distanz verwies sie die Schweizerin Marlen Reusser um eine knappe Minute auf den zweiten Platz. Ihre Landsfrau Anna van der Breggen holte mit 1:02 Minuten Rückstand die Bronzemedaille.

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