Tag des Fahrrads

(Fotonachweis - Vinatge Tour Wachau) - Der Tag des Fahrrads oder auch Europäischer Tag des Fahrrads wird in einigen europäischen Ländern traditionell am 03. Juni gefeiert. Seit 1998 findet der Tag des Fahrrad jährlich statt, er wurde eingeführt, um auf die zunehmende Belastung durch Automobilverkehr hinzuweisen und das Fahrrad mehr in den Fokus des täglichen Gebrauchs zu rücken. Eingeführt wurde der Europäische Tag des Fahrrads aufgrund der steigenden Verkehrsdichte. Er soll darauf hinweisen, dass das Fahrrad ein umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel ist. In den Ausbau des Radnetzes wird jährlich investiert. Alleine in Wien gibt es bereits Radwege im Ausmaß von weit über 1.400 Kilometer. 1990 betrug das Radnetzwerk knappe 190 Kilometer.

BRAUCHTUM Rund um den Europäischen Tag des Fahrrads finden Aktionen statt, die auf die Vorteile des Fahrradfahrens hinweisen sollen. 2020 erlebte das Fahrrad durch die Corona-Pandemie einen weiteren Aufschwung: Aus Angst vor einer Ansteckung in den öffentlichen Verkehrsmitteln, griffen mehr Menschen zum Fahrrad als Fortbewegungsmittel.

E-Bikes im Vormarsch Besonders beliebt sind E-Bikes. Durch die große Vielfalt an E-Bikes gibt es sie für jedes nur erdenkliche Gelände. Die Einstellung der Menschen zu den Themen Gesundheit und Umweltschutz habe sich stark geändert.

Neben den vielen Vorteilen, die sich den Radfahrern durch die Nutzung der Fahrräder auftun, würde das Rad als Alternative zum Auto für einen nachhaltigen Umweltschutz sorgen. E-Bikes ermöglichen einer viel größeren Bevölkerungsgruppe, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Entscheidend ist natürlich die Infrastruktur, nur mit guten Fahrradwegen wie in Amsterdam, Kopenhagen oder Münster kann das Fahrrad – elektronisch oder nicht – eine wirkliche Alternative darstellen. Die Anschaffungskosten eines Fahrrades sind überschaubar. Und eines ist bereits wissenschaftlich bewiesen: Rad fahren macht Spaß, Autofahren bedeutet Stress. (Quelle: Mein Berzirk)